Starker Auftritt bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften Lange Strecke am 8./9. 2. 2025 in Karlsruhe

 Mit einem dritten Platz in der offenen Wertung, sechs Titeln im Jahrgangsbereich und in der Masterswertung sowie fünf weiteren Podestplätzen kehrten die Sportlerinnen und Sportler der SG Regio Freiburg von den Baden-Württembergischen Meisterschaften Lange Strecke – geschwommen werden 800- und 1500-m-Freistil sowie 400-m-Lagen – am 2. Februarwochenende aus Karlsruhe zurück. Zudem gab es noch zahlreiche Titel und Platzierungen im erstmal in die Meisterschaften integrierten Vergleich über die Mittelstrecken (alle 200er und 400-m-Freistil).

Charlotte Berlinghof (Jg. 2005), im Sommer aus Studiengründen von Kiel nach Freiburg gezogen und seit Weihnachten auch mit Startrecht für die SG Regio Freiburg, schwamm bei ihrer ersten Meisterschaft für die SG Regio Freiburg direkt auf’s Podest in der offenen Wertung und wurde in 18:48,63 dritte über 1500 Freistil.

Eine Klasse für sich in ihren Jahrgängen waren die jüngeren Sportlerinnen und Sportler der Jahrgänge 2011 bis 2013. Linja Marie Weinberger (Jg. 2011) sicherte sich gleich zwei Titel über 800 und 1500 Freistil (9:53,52 und 19:01,97) und zudem einen 2. Platz über 400 Lagen in 5:26,02. Ihre 1500-m-Zeit bedeutete zudem den sechsten Platz in der offenen Wertung, was für eine noch nicht mal 14-jährige herausragend ist.  Neben Spaß an den Langstrecken, kommen diese Erfolge insbesondere deshalb zustande, weil Linja eine hervorragende Trainingsanwesenheit hat und im Training intensiv an sich arbeitet. Hiervon könnten sich einige Sportler/innen der Wettkampfmannschaft, auch einige der Älteren, gerne mal eine Scheibe von abschneiden. Ebenfalls zwei Titel über die langen Kraulstrecken erkämpfte sich Maxim Shaliev (Jg. 2012) über 800 und 1500 Freistil in 9:59,46 und 19:06,70. Zu einem Jahrgangstitel schwamm Maira Weinberger (Jg. 2013) in 21:12,27 über 1500 Freistil, zudem wurde sie 3. in 11:08,06 über 800 Freistil. Ebenfalls zu Meisterehren kam Oliver Frisch in der AK 25. Er gewann die 800 Freistil in 10:14,49.

Weitere 3. Plätze in ihren Jahrgängen gab es für Charlotte Kluthe (Jg. 2010, 10:05,59) und Eva-Laetitia Schmieg (Jg. 2008, 10:07,39) jeweils über 800 Freistil sowie für Vanessa von Wolffersdorf (Jg. 2007, 5:43,29) über 400 Lagen.

Im erstmals in die Meisterschaften integrierten Vergleich über die Langen Strecken zeigten weitere Schwimmerinnen und Schwimmer des SSV Freiburg sehr gut Leistungen und konnten die ein oder andere Medaille mit nach Hause nehmen. Einen 1. Platz in der offenen Wertung erschwamm sich Amelie Figlestahler über 200 Lagen in 2:43,07. Zweimal ganz oben auf dem Treppchen stand Roman Statkevych im Jahrgang 2012 über 200 Freistil (2:25,86) und 200 Rücken (2:42,36), je einmal gewannen Leni Eble (Jg. 2014) über 200 Brust (3:14,45), Charlotte Kluthe (Jg. 2010) über 200 Rücken (2:33,50), Florian Leberer (Jg. 2010) über 200 Freistil (2:12,80 – zudem 3. über 400 Freistil in 4:38,85) und Maxim Shaliev (Jg. 2012) über 400 Freistil (4:51,49). Weitere Podestplätze erreichten Maira Weinberger (Jg. 2013, 2. über 200 F in 2:39,10), Eva Maria Ernst (Jg. 2008 – jeweils 3. über 200 und 400 Freistil in 2:24,55 und 5:08,04), Isabella Woolls-King (Jg. 2014 – jeweils 3. über 200 und 400 Freistil in 2:43,78 und 5:42,99), Erik Pankrath (Jg. 2011, 3. über 200 Freistil in 2:20,02), Egon Gnatowsky (Jg. 2008, 3. über 200 F in 2:05,75), Theodor Aman (3. über 400 F in 4:36,64), Alexa Woolls-King (Jg. 2009, 2. über 200 La in 2:36,84) und Sienna Woolls-King (2. über 400 F in 5:02,27).

Als nächste Wettkämpfe stehen die Süddeutschen Meisterschaften Lange Strecke in Bayreuth am 22. und 23. 2. vor der Tür, wo aber nur vier Sportler/innen starten werden und ein Einladungswettkampf in Stuttgart am selben Wochenende, zu dem ein paar wenige Sportler fahren werden. Ende März finden dann in Freiburg die Bezirksmeisterschaften auf der Langen Bahn statt, bei denen es für alle darum gehen wird, sich gut vorbereitet mit guten Zeiten für die anstehenden Meisterschaften – von den Baden-Württembergischen- über die Süddeutschen- bis zu Deutschen- und Deutschen-Jahrgangsmeisterschaften – zu empfehlen. An Ostern geht es auf’s Trainingslager nach Mallorca, um eine weiteren Schub für die Meisterschaften in der Sommersaison auf der Langbahn zu bekommen.

Gerhard Hasler