SG-Regio mit großem Team bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin
Mihajlo Atanaskovic, Lea Amann und Eva-Laetitia Schmieg schwimmen in die Jahrgangsfinals
Bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 11. – 15. 6. 2025 war die SG Regio erneut mit einem großen Team vertreten. Mit Lea Amann, Mihajlo Atanaskovic, Egon Gnoatowsky Carl-Leopold Hackner, Felizia Hönniger, Charlotte Kluthe, Ruben Nehrwein, Eva-Laetitia Schmieg, Maxim Shaliev, Roman Statkevych, Vanessa von Wolffersdorf, Linja-Marie Weinberger, Alexa Woolls-King (alle SG Regio/Schwimm-Sport-Verein Freiburg) und Manja Evers (SG Regio/FT von 1844 Freiburg) konnten sich insgesamt 14 Schwimmerinnen und Schwimmer für den Saisonhöhepunkt der Jahrgänge 2012 bis 2007 qualifizieren und sprangen dabei bei insgesamt 42 Vorläufen ins Wasser. Und wenn es auch in diesem Jahr nicht für eine Medaille bei den nationalen Titelkämpfen der Jugend reichte, so fiel die Bilanz für die Regio-Schwimmerinnen und Schwimmer mit insgesamt sechs Finalteilnahmen und vier weiteren Top-Ten-Platzierungen sehr positiv aus.
Stärkster Regio-Schwimmer bei seinen letzten Jahrgangsmeisterschaften war Mihajlo Atanaskovic (Jg. 2007), der gleich in drei Jahrgangsfinals schwamm. Besonders beeindruckend hier sein Rennen am zweiten Wettkampftag über 200 Lagen in 2:07,51, was am Ende Platz fünf bedeutete und wo die Einzelmedaille in greifbarer Nähe war. Ebenfalls im Finale stand Mihajlo über 400 Lagen am 3. Wettkampftag und schwamm in 4:40,01 auf Platz 6. Noch einmal Platz fünf errang er schließlich im allerletzten Finale der Meisterschaften am Sonntagnachmittag in 0:58,86 über 100 Rücken. Weitere Starts hatte Mihajlo über 50 Brust (11. in 0:30,05), 200 Brust (17. in 2:31,21) und 50 Rücken, wo er aber wegen Magenproblemen nicht sein gewohntes Potential abrufen konnte.
Stärkste Regio-Schwimmerin war Lea Amann (Jg. 2007), die noch drei Wochen vor den Meisterschaften ihre schriftlichen Abiturprüfung geschrieben hatte und deshalb nach dem Ostertrainingslager nur wenig trainieren konnte. Trotzdem kämpfte sich Lea, auch sie bei ihren letzten Jahrgangsmeisterschaften, in die Jahrgangsfinals über 100 und 200 Freistil und wurde hier jeweils mit Bestzeit über 100 Freistil in 0:59,21 8. und in sehr starken 2:08,25 über die doppelte Distanz 5.
Ebenfalls als 8. ins Jahrgangsfinale der 2008er-Mädchen schwamm Eva-Laetitia Schmieg in 2:25,86, hatte dort aber Pech und wurde aufgrund eines vermeintlichen Wendenfehlers disqualifiziert. Zudem schwamm Laetitia als jeweils 12. über 200 Lagen (2:29,39) und 50 Rücken (0:31,38) und 11. über 100 Rücken (1:07,59) knapp an weiteren Jahrgangsfinals vorbei. Weitere Starts hatte Laetitia über 100 Freistil (16. in 1:00,27) und 200 Freistil (15. in 2:12,57).
Weitere Top-Ten-Platzierungen gab es für Linja-Marie Weinberger und Maxim Shaliev über die 800- und 1500-m-Freistil. Diese werden ohne Jahrgangsfinals direkt in den Vorläufen ausgeschwommen. Nachdem Linja (Jg. 2011) in den ersten drei Rennen zu nervös in den Wettkampf gegangen war, zeigte sie über die langen Kraulstrecken ihr wirkliches Potential und wurde sowohl auf 800-m-Freistil mit Bestzeit in 9:42,69 als auch über 1500-m-Freistil mit Bestzeit in 18:33,41 jeweils 8. ihres Jahrganges. Weitere Starts hatte Linja über 400 Freistil (14. in 4:45,93), 200 Freistil (22. in 2:16,38) und 200 Lagen (24. 2:37,20). Mit kühlerem Kopf und den Zeiten, die sie zwei Wochen zuvor bei den Süddeutschen Meisterschaften geschwommen war, wäre für Linja auch auf den kürzeren Strecken sicherlich deutlich mehr möglich gewesen.
Ebenfalls etwas nervös startete Maxim Shaliev (Jg. 2012) als jüngster im Team in seine 1. Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und wurde mit einer Zeit von 18:48,50 10. über 1500-m-Freistil. Besser machte er es dann über 800 Freistil, schwamm in 9:45,07 deutlich Bestzeit und wurde schließlich ebenfalls 10. Über 400-m-Lagen konnte Maxim sich sogar um fast 13 Sekunden verbessern (14. in 5:29,46). Wenig beeindruckt von der großen Kulisse in Berlin zeigte sich dagegen Manja Evers (Jg. 2012) als jüngste Schwimmerin im Team und schwamm bei allen drei Starts über die drei Sprintstrecken Bestzeit und konnte sich hierdurch im Ranking ihres Jahrganges deutlich nach vorne schieben (50 Schmetterling, 25. in 0:31,39; 50 Rücken 22. in 34,24; 50 Freistil, 18. in 0:29,21)
Einen starken Auftritt in Berlin lieferte auch Charlotte Kluthe (Jg. 2010) ab. Über alle vier Strecken, in denen sie in Berlin an den Start ging, ging sie hochkonzentriert zur Sache und stieg am Ende immer mit Bestzeit aus dem Becken. Ihre beste Platzierung erzielte sie als 14. in 2:31,03 über 200 Rücken. Jeweils 15. wurde Charlotte über 50 Brust (0:35,32) und 100 Rücken (1:10,67), 21. in 0:31,16 über 50 Schmetterling. Ebenfalls deutlich Bestzeit über 100 Schmetterling in 1:01,57 (17.) schwamm Carl-Leopold Hackner (Jg. 2010). Weitere Starts hatte er über 50 Schmetterling (22. in 0:28,01) und 50 Rücken (25.in 30:06). Mit Bestzeit über 200 Lagen (19. in 2:34,55) stieg auch Alexa Woolls-King (Jg. 2009) aus dem Wasser. Weitere Starts hatte sie über 50 und 100 Schmetterling (jeweils 25. in 0:30,66 und 1:10,61).
Ebenfalls für die SG Regio Freiburg in Berlin am Start waren Roman Statkevych, Jg. 2012 (23. und 25. über 100 und 200 Rücken in 1:15,05 und 2:38,45), Ruben Nehrwein, Jg. 2011 (26. über 50 Brust in 0:33,62), Felizia Hönninger, Jg. 2008 (22. über 50 Brust in 0:35,78, 19. über 100 Brust in 1:19,28), Egon Gnatowsky, Jg. 2008 (19. über 100 Freistil in 0:54,55) und Vanessa von Wolffersdorf, Jg. 2007 (19. über 200 Lagen in 2:36,76).
Gerhard Hasler