40. Internationales Wasserball Masters-Turnier in Montreux am 3. bis 5. November
Nachdem die Pandemie unseren schönen Sport fast geschafft hätte, wurden wir trotzdem und zum wiederholten Male zu unserem Lieblingsturnier eingeladen.
Dass dies auch noch ein Jubiläumsturnier war, steigerte unsere Vorfreude um so mehr.
Das Turnier selbst war dann in seinem Verlauf nicht ganz nach unserer Planung, denn das erste Spiel wurde trotz guter Leistung knapp mit 3:4 gegen Baden(CH) verloren. Die hatte zur Folge, dass die von uns zu hoch gesteckten Ziele, schon am Anfang verpufft waren. Zur Selbstseelsorge musste dann wie schon früher, das eine oder andere Bierchen herhalten.
Am zweiten Turniertag waren wir dann trotzdem immer noch guter Dinge, obwohl wir es mit den Ungarn aus Szentes zu tun hatten. Der Spielverlauf war dann genau nicht nach unserem Geschmack, denn wir hatten wieder mal die größeren Chancen, aber wir trafen das Tor leider nicht. Das Ergebnis spiegelte sich in einem 8:1 für Szentes wieder. Das nächste Spiel gegen die Mannschaft aus Paris war dann eine Wiedergutmachung, aber leider zu spät. Das Ergebnis mit 6:0 für uns war jedoch eine sportliche Erleichterung. Bei den Platzierungsspielen mussten wir uns dann mit Torino 81 auseinandersetzen, um dann wie am Vortag auch hier mit 3:4 den Kürzeren zu ziehen. Dies war wiederum unserer Gutmütigkeit im Nutzen der Torchancen zu verdanken.
Das abschließende Spiel gegen Zürich SMZ, wurde dann wenigstens dank einem 8:4 für uns, zu einem gelungenem Abschluss dieses wunderschönen Masters-Turnier. Unser Torverhältnis war am Ende 21:20.
Die Torschützen verteilten sich wie gewohnt auf viele Schultern, und zwar:
Nicolas Huentz(Tor) 0
Armin Hasler 1
Christian Bleich 1
Jürgen Wöhrle 1
Burckhard Zander 1
Lutz Weide 1
Jürg Zimmermann 1
Benedikt Hasler 2
Vitali Bovduj 1
Jürgen Vernerey 3
Karsten Bahnsen 2
Oliver Trachte 1
Philipp Weber 1
Reinhard Schlumpp 1
Helmut Stather 1
Georg Földvari 1
Thomas Müller 1
Volker Krieger 1
Großes Lob galt wie immer, unserem Schnaps-Sommelier Lutz Weide, der wieder einmal ein sehr schmackhaftes Gastgeschenk kreierte. Abschließend sei noch zu erwähnen, dass dieses Turnier wie immer sehr schön war, die Kameradschaft unter den Spielern auch sehr gut war und die Gastfreundschaft des Veranstalters nichts zu wünschen übrig gelassen hat.
Euer Helmut