Die Triathlonsaison 2021 – zum Ende hin schon fast wieder normal….

Im Frühjahr 2021 war dies noch nicht so absehbar. Die Corona-bedingten Absagen diverser Veranstalter häuften sich und es sah nach einer weiteren sehr mageren Saison für die Triathleten aus. Auch unsere eigene Veranstaltung, der für Ende Juli terminierte Freiburg-Triathlon fiel der Pandemie ein zweites Mal zum Opfer.

Ab Mitte des Jahres wendete sich das Blatt, unter Auflagen fanden die ersten Wettkämpfe statt und auch das Liga-Programm konnte, wenn auch in reduzierter Form, auf Bundes- und Landesebene realisiert werden.

Jeweils im ersten Aufstiegsjahr konnten unsere Damen einen hervorragenden 3. Platz in der 2. Bundesliga-Süd und die Herren einen achtbaren 8. Platz in der BaWü-Liga erreichen. Einzelheiten zu diesen Liga-Erfolgen sind in einem Extra-Bericht zusammengefasst. Auch außerhalb des Ligabetriebes gab es Erfolge zu vermelden. Bei den BaWü-Meisterschaften konnten Silke Kern (Mitteldistanz) und Michael Bock (Sprint) ihre Altersklassen gewinnen, zweite und dritte Plätze gab es bei den verschiedenen Landesmeisterschaften darüber hinaus  für Linda Detering, Theresa Lowinus, Meike Jaeger und Florian Adami.  Bei den Deutschen Meisterschaften in Bremen erreichte Michael ebenfalls den ersten Platz in der AK. International glänzte Theresa mit dem AK-Sieg bei der EM Aquathlon in Walchsee, sowie mit dem Vize-Europameister-Titel in Valencia über die Sprint-Distanz. Hier gelang Michael ebenfalls der zweite Platz. Aus Mangel an inländischen Veranstaltungen starteten viel Tri-Teamler im benachbarten Ausland und lernten u.a. in Saint Point-Lac, Albi oder am Mont Ventoux sportlich und landschaftlich sehr interessante Wettkämpfe kennen. Auch unsere Langdistanzler konnten mit nur wenigen Einschränkungen europaweit ihrem Sport nachgehen. Hervorzuheben sind hier die Leistungen von Stefan Almeling mit dem AK-Sieg beim IM Kopenhagen, dem 6. AK-Platz von Johannes Eble in Roth und dem 8. AK-Platz von Urs Wiedemann beim IM Emilia Romagna.

Stephan Petrik

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