B-Mädchen werden überlegen Badische Meisterinnen bei der DMSJ in Villingen

Auch alle anderen Mädchenmannschaften sowie zwei Jungenmannschaften stehen auf dem Podest

Am Wochenende des 25.und 26. 11. 2023 ging es für 37 Schwimmer und Schwimmerinnen der SG Regio Freiburg, 27 davon vom SSV Freiburg, jeweils frühmorgens durch den verschneiten Schwarzwald nach Villingen zum diesjährigen Badenfinale der DMSJ (Deutscher Mannschaftwettbewerb Schwimmen der Jugend). Bei den DMSJ werden in verschiedenen Altersklassen (fast) alle Schwimmarten in einer 4 x 100-Meter Staffel geschwommen und am Ende zusätzlich noch eine 4 x 100-Meter Lagenstaffel. Eine Ausnahme gibt es bei der Jungs und Mädchen der D-Jugend also den 10- und 11-jährigen, die die Schmetterlingsstrecke in einer 4 x 50-m-Staffel schwimmen dürfen. Am Ende werden alle Zeiten addiert und Sieger und Platzierte in einer traditionell äußerst amüsanten Veranstaltung geehrt. Ist es doch sowohl bei den Landesfinals als auch beim Bundesfinale, wofür sich die bundesweit acht (A- und B-Jugend) bzw. zwölf (C- und D-Jugend) schnellsten Mannschaften qualifizieren doch Brauch mit witzigen Kostümen zur Siegerehrung zu schreiten.

B-Jugend weiblich mit Felizia Hönninger, Sophia Klawitter, Lotta Pankrath, Eva-Laetitia Schmieg, Alexa und Sienna Woolls-King und als Ersatzschwimmerin Eva Ernst

Im Wasser besonders in Szene setzen konnten sich aus Freiburger Sicht die Mädchen der B-Jugend (Jahrgänge 2008 und 2009 – Felizia Hönninger, Sophia Klawitter, Lotta Pankrath, Eva-Laetitia Schmieg, Alexa und Sienna Woolls-King und als Ersatzschwimmerin Eva Ernst, alle SSVF), die mit einer Endzeit von 23:53,74 Minuten mit fast zwei Minuten Vorsprung vor den zweitplatzierten Villinger Mädchen überlegen Badische Meisterinnen werden konnten. Herausragend unter allen sehr guten Mädchen dieser Altersklasse Eva-Laetitia Schmieg, die sich in 1:04,96 über 100-m-Rücken als Startschwimmerin der Lagenstaffel unter die Top 10 ihres Jahrgangs in Deutschland schwimmen konnte und über 100-m-Freistil in 0:59,94, ebenfalls als Startschwimmerin, erstmals unter der für Schwimmerinnen magischen Minutengrenze blieb.

D-Jugend mit Selma Freitag, Maira Weinberger (beide SSVF) sowie Manja Evers und Valentina Osswald (beide FT)
C-Jugendmit Clara Gulde, Charlotte Kluthe, Marina Puce, Linja Marie Weinberger (alle SSVF) und Mathilda Schüßler (FT)
A-Jugend mit Lea Amann, Maren Markert, Vanessa von Wolffersdorf, Caroline Waller (alle SSVF) und Laura Mehlhose (FT)

Auch alle anderen Mädchenteams boten einen sehr guten Wettkampf und wurden jeweils zweite ihrer Altersklassen. Die D-Jugend (Jahrgänge 2013 und 2012) in der Besetzung Selma Freitag, Maira Weinberger (beide SSVF) sowie Manja Evers und Valentina Osswald (beide FT) lagen in 26:05,38 Minuten am Ende relativ deutlich hinter den Schwimmerinnen aus Heidelberg, hatten aber gleichzeitig einen komfortablen Vorsprung vor den drittplatzierten Mädels aus Bühl. Enger ging es da schon bei den C-Mädchen (Jahrgänge 2011 und 2010) in der Besetzung Clara Gulde, Charlotte Kluthe, Marina Puce, Linja Marie Weinberger (alle SSVF) und Mathilda Schüßler (FT) zu, die am Ende in sehr guten 25:19,28 nur etwas mehr als 20 Sekunden hinter den Siegerinnen aus Karlsruhe platziert waren. In 24:20,94 mussten sich die weiblichen A-Jugendlichen (Jahrgänge 2007 und 2008) mit Lea Amann, Maren Markert, Vanessa von Wolffersdorf, Caroline Waller (alle SSVF) und Laura Mehlhose (FT) ebenfalls nur den Sportlerinnen des Bundesstützpunktes aus Heidelberg beugen.

D-Jugend mit Luca Bottin, Felix Busch, Julian Dreyer, Caspar Nehrwein, Maxim Shaliev, Lukas Stoll (alle SSVF) sowie Julius Rummer (FT)
B-Jugend mit Theodor Amann, Egon Gnatowsky (beide SSVF) sowie Finn Luis Ammerer, Rafael Mehlhose und Pieter Zeitz (FT)

Ebenfalls einen Treppchenplatz erschwammen sich als jeweils drittplatzierte Mannschaften die männlichen B- und A-Jugend Teams der SG Regio Freiburg in der Besetzung Theodor Amann, Egon Gnatowsky (beide SSVF) sowie Finn Luis Ammerer, Rafael Mehlhose und Pieter Zeitz (FT) bei der B-Jugend und Nicolas Kasa, Luka Lomsadze (beide SSVF) sowie Miro Jacob Hartmann und Leo Alexander Stephan Perez (beide FT) bei der A-Jugend. Bei den männlichen A-Jugendlichen wäre in Topbesetzung (Krankheit und andere Gründe) sicherlich deutlich mehr drin gewesen, gingen sie doch mit einem Abstand von nur sieben Sekunden aus dem Vorkampf hinter den am Ende siegreichen Schwimmern aus Heidelberg ins Rennen.

Knapp an einem Podestplatz vorbei mit am Ende nur 10 Sekunden Rückstand in 27:04,87 hinter den drittplatzierten Villinger Jungs schwammen die D-Jungs (Jg. 2013 und 2012) mit Luca Bottin, Felix Busch, Julian Dreyer, Caspar Nehrwein, Maxim Shaliev, Lukas Stoll (alle SSVF) sowie Julius Rummer (FT).

Gerhard Hasler

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