Starke Leistungen des SG Regio Nachwuchses bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen in Berlin

Mihajlo Atanaskovic, Eva-Laetitia Schmieg und Ruben Nehrwein schwimmen in die Jahrgansfinals

Auch der Saisonhöhepunkt für die Jahrgänge 2011 bis 2006 mit den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin vom 22. – 26. 5. 2024 verlief für die SG Regio Schwimmerinnen und Schwimmer erfolgreich. Für die Glanzlichter aus Freiburger Sicht sorgten zwei Schwimmer und eine Schwimmerin, die schon bei den Süddeutschen Meisterschaften am 1. Maiwochenende mit Jahrgangstiteln und weiteren Medaillen auf sich aufmerksam machen konnten.

Knapp an einer Medaille vorbei schrammte Mihajlo Atanaskovic (Jg. 2007) als Vierter mit neuem Allzeitvereinsrekord über 200 Lagen in 2:09,47. Auch im Jahrgangsfinale über 100 m Rücken am letzten Wettkampftag zeigte Mihajlo seine Klasse, arbeitete sich von einem 8. Platz im Vorlauf auf einen 6. Platz im Finale nach vorne und blieb in 0:59,96 zum 1. Mal in seiner Karriere unter der magischen Grenze von einer Minute. Mit einem besseren Start (am Ende 11.) hätte es für ihn sicherlich auch über 50 Rücken (0:28,19) ins Finale gereicht. Weitere Starts hatte Mihajlo über die Bruststrecken als 14. über 200 (2:31,42), 17. über 100 (1:09,13) und 18. über 50 Brust (0:30,89).


Mihajlo Atanaskovic und Eva-Laetitia Schmieg

Gleich in drei Jahrgangsfinals stand Eva-Laetitia Schmieg (Jg. 2008). Ihre beste Platzierung erzielte sie als 5. in 2:23,60 (Vorlauf 2:22,91) über 200 Rücken, überzeugte aber genauso in 1:05,67 als 6. über 100 Rücken (Vorlauf 1:06,23) und als 7. über 200 Lagen in 2:28,02 (Vorlauf 2:28,10). Zudem wurde Laetitia noch 10. über 50 Rücken (0:31,10) sowie jeweils mit Bestzeit 14. über 200 (2:10,56), 16. über 50 (0:27,90) und 19. über 100 Freistil (0:59,96).

Direkt am 1. Tag zeigte Ruben Nehrwein (Jg. 2011) seine Qualitäten im Brustsprint. Nachdem er über 50 Brust im Vorlauf in 0:34,41 als 6. ins Jahrgangsfinale schwamm, konnte er sich im Finale dann nochmals auf 0:34,21 steigern und wurde am Ende Fünfter. Auch über die 100 m Brust (24. in 1:21,09) und 200 Brust (28. in 2:56,46) war Ruben am Start, wird aber in Zukunft für bessere Zeiten und Platzierungen an seiner Ausdauer arbeiten müssen.

Einen starken Auftritt in Berlin lieferten Charlotte Kluthe (Jg. 2010) und Vanessa von Wolffersdorf (Jg. 2007) ab. Vanessa sprintete gleich am 1. Wettkampftag über 50 Brust in 0:35,05 auf den 13. Platz, zudem wurde sie 15. ihres Jahrganges in 2:34,30 über 200 Lagen. Charlotte schwamm bei sechs Start vier Mal Bestzeit. Ihre beste Platzierung erzielte sie über 200 Rücken als 16. in 2:31,92 und wurde jeweils 18. über 50 Brust (0:36,01), 50 Schmetterling (0:30,53) und 50 Rücken (0:32,60). Weitere Starts hatte Charlotte über 100 m Brust (25. in 1:21,43) und 100 Rücken (23. in 1:12,21).

Krankheitsbedingt nicht ganz so stark wie im Vorfeld schwamm Lea Amann (Jg. 2007) auf einen 10. Platz über 200 Freistil (2:10,37). Mit ihren bei den Süddeutschen Meisterschaften gezeigten Leistungen hätte es hier locker für einen Platz im Finale gereicht. Auch ihren Zeiten über 400 Freistil (11. in 4:40,75) und 100 Freistil, (13. in 0:59,96) Platz merkte man an, dass sie nicht ganz fit war. Auch Linja Marie Weinberger (Jg. 2011) war bei den Meisterschaften nach einem Infekt im Vorfeld noch nicht wieder fit und hätte bei ihren sechs Starts in Berlin mit ihren normalen Leistungen deutlich weiter vorne landen können. So war der 21. Platz über 100 Brust in 1:21,36 ihre beste Platzierung in Berlin.

Ebenfalls für die SG Regio Freiburg in Berlin am Start waren Felizia Hönninger, Jg. 2008 (15. 20. und 24 über 200 Brust, 100 und 50 Brust in 2:51,36, 1:19,79 und 0:36,14 sowie 19. über 200 Lagen in 2:37,57), Caroline Waller, Jg. 2007 (26. über 50 Freistil in 0:28,39), Clara Gulde, Jg. 2011 (26. über 50 Brust in 0:37,27) und Alexa Woolls-King, Jg. 2009 (29. über 50 Rücken in 0:33,65).

Gerhard Hasler