SG Regio-Freiburg mit Abstand stärkster Verein bei den Badischen Meisterschaften am 24. und 25. Juni im Freibad in Rheinfelden
Regio-Mädchen gewinnen alle Jahrgangstitel und den offenen Titel über 200 Freistil
Dank eines wunderschönen Frühsommerwochenendes und des schönen Bades in Rheinfelden mit vielen schattigen Plätzen sowie einem durch den TSV Rot Weiss Lörrach perfekt ausgerichteten Wettkampfes waren die ersten Badischen Meisterschaften, die seit Jahren mal wieder in einem Freibad stattfanden, eine für alle sehr schöne Veranstaltung. Mit 63 Titeln, 39 zweiten Plätzen und 23 dritten Plätze stellten hier die Sportlerinnen und Sportler der SG Regio Freiburgs mit ca. doppelt so vielen Podestplätze wie der SSV Lahr das bei weitem stärkste Team (allerdings muss man ehrlicherweise auch erwähnen, dass zwei starke Vereine aus Nordbaden den weiten Weg an den Hochrhein gescheut hatten). Entscheidenden Anteil am guten Ergebnis hatten die Mädchen der SG Regio, die neben zehn offenen Titeln auch das Kunststück fertigbrachten, alle Jahrgangstitel und den offenen Titel über 200 Freistil zu erringen, wobei wiederum der Löwenanteil davon an die SSV Mädels ging (Jg. 2012, Manja Evers in 2:47,12, FT; Jg. 2011, Linja Marie Weinberger, in 2:26,10; Jg. 2010, Charlotte Kluthe, in 2:24,38; Jg. 2009, Alexa Woolls-King, in 2:22,44; Jg. 2008, Eva-Laetitia Schmieg, in 2:17,06, Jg. 2007 und offene Wertung, Lea Amann, in 2:14,44; Jg. 2006, Maren Markert in 2:24,89, alle SSVF). Auch die beiden in der offenen Klasse im Wettkampfprogramm stehenden Staffeln konnten die jungen Frauen der SG Regio Freiburg überlegen gewinnen (4 x 100 Lagen, 4:43,66 in der Besetzung Eva-Laetitia Schmieg, Amelie Figlestahler, Lea Amann, Caroline Waller; 4 x 100 Freistil, 4:13,79, in der Besetzung Alessa Mnich, Caroline Waller, Lea Amann, Eva-Laetita Schmieg).
Eifrigste Titelsammlerin und stärkste Schwimmerin ihres Jahrganges war unter den vielen guten Mädchen Eva-Laetitia Schmieg (Jg. 2008), die neben den oben erwähnten ersten Plätzen in den Staffeln noch 8 weitere Meistertitel erringen konnte (offene Wertung: 50 und 100 Rücken; Jahrgangswertung 50, 100 Rücken, 50, 100, 200 Freistil, 200 Lagen). Daneben sammelte sie noch vier zweite Plätze und einen dritten Platz in der offenen Wertung ein (50 und 100 Freistil, 200 Rücken und 200 Lagen sowie 200 Freistil) und einen zweiten Platz in der Jahrgangswertung (200 Rücken). Eine ähnlich gute Bilanz hatte am Ende auch Alessa Mnich (Jg. 2005), die wegen ihrer Abiturfeier auf den 1. Abschnitt verzichtete, mit sechs Titeln, davon drei in der offenen Klasse, die zugleich den Jahrgangstitel bedeuteten (400 Freistil, 200 Schmetterling, 200 Lagen). Zudem wurde sie noch Jahrgangszweite über die für sie ungewohnten 100 Brust. In der gleichen Liga wie Alessa spielte bei diesen Meisterschaften auch Lea Amann (Jg. 2007), die neben einem Titel in der offenen Klasse (200 Freistil) fünf weitere Jahrgangstitel erringen konnte (100, 200 und 400 Freistil, 100 und 200 Schmetterling). Zusätzlich durfte sie in der offenen Klasse als jeweils zweite über 400 Freistil und 200 Schmetterling sowie dritte über 100 Schmetterling und 100 Freistil und Jahrgangszweite über 50 Freistil noch fünf weiter Male aufs Podest steigen. Mit zwei Siegen über ihre Spezialstrecken 100 und 200 Brust und einen zweiten Platz über 50 Brust in der offenen Wertung, was gleichzeitig immer den Jahrgangstitel im Jahrgang 2005 bedeutete, konnte sich Amelie Figlesthaler fünfmal in die Siegerlisten eintragen. Jeweils zweite im Jahrgang wurde sie über die für sie eher ungewohnten 100 Schmetterling und 50 Rücken.
Bei den jüngeren Sportlerinnen und Sportlern im Jahrgangsbereich konnte sich gleich eine Handvoll Schwimmerinnen und Schwimmer sehr erfolgreich in Szene setzten. Allen voran Linja Marie Weinberger, Jg. 2011, die mit fünf Titeln und zwei zweiten Plätzen ihre Altersklasse dominierte (jeweils 1. über 200 und 400 F, 100 Brust, 200 Schmetterling, 200 Lagen und je 2. über 50 Brust und 100 Rücken). Betrachtet man die Auswahl ihrer Strecken, zeigt sie eine erstaunliche Vielseitigkeit und eine schon in jungen Jahren sehr gut ausgeprägte Ausdauer. Stark in der Jahrgangswertung mit vier Titeln und drei zweiten Plätzen auch der jüngste im Team, Maxim Shaliev, Jg. 2012 (jeweils 1. über 100 und 200 Freistil, 50 Brust und 200 Lagen, je. 2. über 50 und 100 Schmetterling und 50 Freistil). Auch er, wie Linja, mit einer erstaunlichen Vielseitigkeit und sehr guter Ausdauer! Mit vier Jahrgangstiteln und ebenfalls sehr vielseitig war auch Charlotte Kluthe, Jg. 2010, unterwegs. Sie konnte sowohl die 100 und 200 Rücken als auch die 50 Schmetterling und 200 Freistil für sich entscheiden. Daneben wurde sie noch 2. über 50 Brust und 100 Freistil. Drei Titel und drei 2. Plätze im Jahrgang 2009 konnte Marah Anais Becht (je. 1. über 100 und 200 Brust, 400 Freistil; je 2. über 50 Brust, 100 Freistil und 200 Lagen) erringen, zwei Titel, drei 2. Plätze und ein 3. Platz gingen im selben Jahrgang an Alexa Woolls-King (je 1. über 200 Freistil und 200 Lagen; je 2. über 50 und 100 Rücken; 3. über 50 Schmetterling).
Weitere Titelträger/innen des SSV Freiburg für die SG Regio Freiburg im Jahrgangsbereich waren: Maren Markert (Jg. 2006, 1. über 100, 200 und 400 F., 2. über 100 B.); Felizia Hönninger, Jg. 2008 (1. über 200 B. und 100 S., zudem jeweils 2. über 200 B. in der offenen Klasse sowie 50 B., 100 B. und 200 La. in der Jahrgangswertung); Caroline Waller, Jg. 2007, (1. über 50 F. sowie 3. offen ebenda, 2. im Jahrgang über 50 R. und 3. über 50 S.); Egon Gnatowsky, Jg. 2008, 1. über 200 F. jeweils 2. über 50 F und 50 S); Fabio Sarcoli (Jg. 2007, 1. über 100 R., 2. über 50 R.); Vanessa von Wolffersdorf (Jg. 2007, 1. über 100 und 200 Brust, 2. über 200 Lagen); Sienna Woolls-King (Jg. 2009, 1. über 50 S.).
Zudem gab es noch Podestplätze in der Jahrgangswertung für folgende Schwimmerinnen und Schwimmer: Sophia Klawitter (Jg. 2009; 2. über 50 F., 3. über 100 und 200 F.); Nicolas Kasa (Jg. 2007, 2. über 100 R. und 200 F, 3. über 50 R.); Ruben Nehrwein (Jg. 2011, 3. über 200 B.); Marlene Wachter (Jg. 2007, 3. über 400 F. und 200 La.), Luka Lomsadze (Jg. 2006, 3. über 50. und 100 B.) sowie in der offenen Wertung für die 4 x 100 Freistil-Staffel der Jungs, die mit Fabio Sarcoli, Nicolas Kasa, Luka Lomsadze sowie Egon Gnatowsky den 2. Platz erschwimmen konnten.
Gerhard Hasler