Direkt nach der Schule trafen sich am Freitag Nachmittag
eine Handvoll Flossenschwimmer um nach Erfurt aufzubrechen. Zügiges Laden und
schon ging es los. Dank der vielen Baustellen bis Walldorf ging es eher
stockend bis gar nicht voran. Danach floss es, zumindest bis kurz vor dem Ziel
als der Himmel die Pforten öffnete und wir mit dem Regen zu kämpfen hatten.
Aber nach langer Zeit waren alle am Ziel. Samstag ging es dann gemütlich los,
so dass wir nicht alle zu früh aufstehen mussten. Die Sprinter unter uns waren
gefragt und dann die Langstreckler mit der Flasche. Kurze Verschnaufpause und
den letzten Sportler am Bahnhof abholen, der aus Russland zurück war.
Er musste bereits, nach deutscher Zeit, um 1 Uhr nachts aufstehen.
Nach einem zweieinhalb Stunden langen Flug und einer zu erwartenden Verspätung
der Deutschen Bahn, kam er endlich in Erfurt an und wurde zum Schwimmbad
gefahren. Zwar hatte der Transfer zur Folge, dass der erste Teil des Tages
verpasst wurde und auch die Müdigkeit war anzumerken, jedoch verliefen die zu
schwimmenden Strecken, auch durch das harte Training in Russland, sehr
zufriedenstellend. Außerdem wurde die erste Strecke 200m Flossenschwimmen zum
Einschwimmen verwendet.
Dann weiter im Programm. Viele gute Zeiten standen am Ende
im Protokoll. Titel sowie Vizetitel in der offenen Wertung waren der Lohn. Nachdem
Wettkampf war Kaffeeklatsch mit Kuchen essen und tratschen in der der Pension
angesagt. Abends mussten wir dann ausnahmsweise nach dem Essen nur noch die
Treppe hoch in unsere Zimmer gehen. Am Sonntag ging es dann früher los. Wir
wollten abends ja auch wieder heim. Es wurde ein anstrengender Tag, aber
trotzdem wurde nochmals bis zum Ende gekämpft. Die Zeiten wurden durchweg
bestätigt und deutlich verbessert. Müde und erschöpft ging es nach Hause. Die
Heimfahrt verlief dann deutlich schneller und wir waren in fast der Hälfte der
Zeit wieder in Freiburg.
So nun steht in zwei Wochen der Länderpokal für fast alle
Sportler an. Wir werden dort zusammen mit den Heilbronnern starten. Die Reise
beginnt dann vorne. Doch es geht noch weiter. Wir freuen uns auf Brandenburg.
Geschrieben von: Cora,
Lina, Gregor, Johanna und Jana
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